Mit dem EU-Lieferkettengesetz haben wir jetzt die Chance, wirklich was an den Verhältnissen auf der Welt zu verändern und den Schutz von Menschenrechten und Umwelt im drittgrößten Wirtschaftsraum der Welt wirksam zu verbessern.

Und das ist ein Gewinn für alle!

Doch nur wenn sich Deutschland in Europa für ein wirksames Lieferkettengesetz einsetzt, wird das Wirklichkeit.

Deshalb: Jetzt die Petition unterschreiben und teilen!

EIN GEWINN FÜR ALLE

Gewinn 1 Bundesregierung

Ein großer Sprung nach vorne: Mit einem starken EU-Lieferkettengesetz, das UN-Standards entspricht, kann die Ampel-Koalition jetzt umsetzen, was sie selbst im Koalitionsvertrag festgelegt hat. Die Bundesregierung ist mit dem Versprechen angetreten, mehr Fortschritt zu wagen. Dazu hat sie jetzt die Chance.

Dafür muss sich Deutschland in Europa jetzt einsetzen. #yesEUcan

Gewinn 2 Menschen

Der Ball liegt bei uns: Menschenwürdige Arbeitsbedingungen, faire Produkte und eine Kindheit ohne Ausbeutung kommen nur mit einem EU-Lieferkettengesetz ins Rollen. Aber erst, wenn es eine Haftung ohne Schlupflöcher sicherstellt, ist das Gesetz auch ein wirklich starkes Gesetz.

Dafür muss sich Deutschland in Europa jetzt einsetzen. #yesEUcan

Gewinn 3 Umwelt

Die unverblümte Wahrheit: Unternehmen sind nicht nur die größten CO2-Verursacher der Welt. Ihr Handeln trägt immer noch maßgeblich zur Zerstörung unserer Natur bei. Unseren Planeten zu schützen, zählt zu den drängendsten Aufgaben unserer Zeit. Dazu kann ein EU-Lieferkettengesetz mit strengen Klimaschutzvorgaben jetzt einen zentralen Beitrag leisten.

Dafür muss sich Deutschland in Europa jetzt einsetzen. #yesEUcan

Gewinn 4 Europa

Die EU kann jetzt die Weichen stellen: Sie hat jetzt die Chance, mit einem Lieferkettengesetz Haltung zu zeigen und dem Schutz von Menschenrechten, Klima und Umwelt in der Weltwirtschaft den Platz einzuräumen, der ihm zusteht.

Dafür muss sich Deutschland in Europa jetzt einsetzen. #yesEUcan

Gewinn 5 Unternehmen

Verantwortung in den Blick nehmen: Analysen belegen, dass Unternehmen wettbewerbsfähiger und weniger anfällig für Krisen sind, wenn sie ihre Lieferketten kennen. Wenn Unternehmen jetzt ihre Verantwortung entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette wahrnehmen, bringt das auch die Unternehmen auf Zukunftskurs.

Dafür muss sich Deutschland in Europa jetzt einsetzen. #yesEUcan

Initiative Lieferkettengesetz

Menschengemachte Katastrophen wie der Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza mit über 1.100 Toten im April 2013 in Bangladesch sollten sich niemals wiederholen. Das ist unser Ziel, seit wir uns 2019 als großes Bündnis aus NGOs, Kirchen, Gewerkschaften und lokalen Akteuren gegründet haben. Deswegen haben wir für ein deutsches und danach ein EU-weites Lieferkettengesetz gekämpft. 

Gemeinsam mit unseren zeitweise mehr als 140 Mitgliedsorganisationen haben wir fünf Jahre lang Petitionen gestartet, Protestaktionen durchgeführt, Veranstaltungen organisiert, Gespräche mit Politiker*innen geführt, Recherchen veröffentlicht, per Social Media über das Thema informiert und vieles mehr. Unsere Arbeit hatte Erfolg: 2021 beschloss der Bundestag das deutsche Lieferkettengesetz, 2024 folgte das EU-Lieferkettengesetz (CSDDD). 

Doch wir wissen auch: Es ist noch lange nicht vorbei! Der politische Wind hat sich gedreht. Das deutsche Lieferkettengesetz und die EU-Richtlinie sind in Gefahr – und wir kämpfen weiter für deren Erhalt und wirksame Umsetzung.

Die Initiative Lieferkettengesetz ist seit Juni 2024 ein Projekt des CorA-Netzwerks für Unternehmensverantwortung.

Aktuelles

Geplante Abschwächung des Lieferkettengesetzes: Scharfe Kritik an Koalitionsvertrag von Union und SPD

Pressestatement | 09. April 2025
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