Pressebereich

Herzlich willkommen im Pressebereich der Initiative Lieferkettengesetz. Hier finden Sie alle unsere Pressemitteilungen und -statements. Sie können uns gerne per Mail an presse@lieferkettengesetz.de kontaktieren, wir bemühen uns um eine zeitnahe Antwort. Wenn Sie kein*e Journalist*in sind, nutzen Sie für Ihre Anfrage bitte die Adresse info@lieferkettengesetz.de.

 

Presseeinladung

EU-Lieferkettenrichtlinie: Europäisches Parlament vor dem Rechtsruck?

Einladung zum digitalen Presse-Hintergrundgespräch

am Dienstag, 11. November 2025 um 09:30 Uhr, online via Zoom.
Anmeldung unter: presse@lieferkettengesetz.de

Am 13. November 2025 entscheidet das Europäische Parlament über seine Position zum sogenannten Omnibus-I-Paket, der die EU-Lieferkettenrichtlinie (CSDDD) „vereinfachen“ soll. Die erste Abstimmung am 22. Oktober war gescheitert, da die vom schwedischen EVP- Berichterstatter Jörgen Warborn verhandelte Position keine ausreichende Mehrheit im Parlament fand.

Der Druck ist massiv: Wirtschaftsverbände, Konzernchefs sowie die Energieminister von USA und Katar fordern die Abschaffung oder erhebliche Abschwächung der CSDDD, während Gewerkschaften, Zivilgesellschaft, Kirchen, aber auch viele Unternehmen und Ökonom*innen auf den Erhalt einer wirksamen Richtlinie pochen. In den vergangenen Monaten drohte die EVP wiederholt und offen damit, gemeinsam mit Rechtsaußen eine Mehrheit zu bilden, wenn die Parteien der demokratischen Mitte ihren Vorschlägen zur Abschwächung der CSDDD nicht folgen. Damit droht nicht nur ein Abriss der Brandmauer – auch die fragile Mehrheit von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen steht auf dem Spiel.

Vor diesem Hintergrund möchten wir auf folgende Aspekte eingehen:

▪️Was steht am 13. November tatsächlich zur Entscheidung im Europäischen Parlament?

▪️Welche Interessen treiben die aktuelle Omnibus-Debatte an?

▪️Wie wahrscheinlich ist eine rechte Mehrheit und welche Folgen hätte dies für Deutschland und die EU?

▪️Was erwarten Gewerkschaften und NRO vom Europäischen Parlament?

Für diese und weitere Fragen stehen Ihnen folgende Expert*innen in einem Hintergrundgespräch zur Verfügung:

▪️Juliane Bing, Referentin für Unternehmensverantwortung, Germanwatch

▪️Armin Paasch, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte, Misereor

▪️Dr. Jenny Jungehülsing, Referentin im Bereich Politik und Planung, ver.di

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Bitte melden Sie sich bis zum 10. November per Mail an presse@lieferkettengesetz.de an. Die Einwahldaten schicken wir Ihnen kurz vor Beginn der Veranstaltung zu.

Kontakt: Sofie Kreusch (Initiative Lieferkettengesetz): Tel.: 030-577132890, E-Mail: presse@lieferkettengesetz.de

Presse-Downloads

Hier gibt es Presse-Material. Unter Mitmachen gibt es weiteres Material der Initiative. Für Presseanfragen: presse@lieferkettengesetz.de

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